Im Jahr 1965 haben die Entscheidungsträger in der DDR erkannt, dass in der Region um Erfurt und Weimar ein Badegewässer fehlt. Man fand in der Nähe des Ortes Hohenfelden eine geeignete Stelle und beschloss den Bau eines Stausees. Heute ermöglicht ein ausgedehnter Freizeitpark aktive Erholung, der größte Campingplatz Thüringens lockt Leinwandvillen- und Wohnmobilbesitzer, Boote stehen zur Ausleihe bereit und Restaurants sorgen für das Wohl der Gäste. Ein Kletterwald hilft bei Bewegungsdrang und um kühles Wetter und wolkenverhangenen Himmel zu ertragen, hilft das Thermalbad.
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Textquelle:
Seyfarth, Gören: Thüringen: Die 99 besonderen Seiten der Region, mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle, 2016, S.126.
Bildquellen:
Fotos von Barbara Gerlach.