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Der Bronstein-Defekt

und andere Geschichten

Christoph Werner

"Ich stellte bald an mir selbst die Verführung durch Zählen und Auswerten fest und empfand die Wonne, Gesetzmäßigkeiten bei gewissen Massenerscheinungen festzustellen. Nichts war vor mir sicher. Als erstes machte ich mich über die Friedhöfe her..."

Staatskanzlei

Staatskanzlei

Gerhard Klein

Figur am Eingangsportal
Figur am Eingangsportal

Die Thüringer Staatskanzlei in der Regierungsstraße ist eines der repräsentativsten Gebäude Erfurts und zudem eine der schönsten Staatskanzleien Deutschlands.

Das Gebäude war lange Zeit Statthalterei der Mainzer Kurfürsten. Es entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch den Umbau und die Zusammenlegung mehrerer Patrizierhäuser. In seiner wechselvollen Geschichte diente der Gebäudekomplex unter anderem dem preußischen Staat als Gouvernementsgebäude und war während der Herrschaft Napoleons zeitweise kaiserlicher Palast.

Nach Ende der französischen Herrschaft wurde die Statthalterei durchgehend als Regierungsgebäude genutzt – ob als Sitz des preußischen Regierungspräsidenten (1816–1945), der sowjetischen Kommandantur (1945–1949) oder des Kreisrates Erfurt/Land (1954–1992).
Nach der Wende wurde die Statthalterei zur heutigen Staatskanzlei umgebaut und ist seit 1995 Sitz des Thüringer Ministerpräsidenten.

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Foto: Tina Romstedt

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