Erfurt-Lese

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Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

Napoleon im Erfurter Volksmunde

Napoleon im Erfurter Volksmunde

Der Eindruck, den der Kaiser Napoleon I. auf die Erfurter gemacht hat, spiegelt sich in der Erzählung, dass dieser während seines Aufenthaltes in Erfurt auf seinem Schimmel die breiten Domstufen hinauf und herunter geritten sei.

Als er nach der Schlacht bei Leipzig noch einmal versuchte, seine Heerestrümmer hier zu sammeln, um den nachrückenden Siegern entgegentreten zu können, besichtigte er die Befestigungen des Petersberges. Auch hierbei soll er sich als kühner Reiter gezeigt haben. Er ritt nach der Überlieferung auf dem schmalen Steinrande der Festungsmauer, wo sie am höchsten ist, neben dem Abgrunde dahin. Man sagt, er habe es getan, um in seiner Verzweiflung über die verlorene Schlacht den Tod zu finden, ohne den Anschein des Selbstmordes zu erwecken. Aber sein trefflicher Schimmel vereitelte das Vorhaben seines Herren.

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Überlieferungen gefunden in:

Schulrat Dr. Kürsten/ Rektor Leineweber (Hrsg.): O du Heimatflur. Eine Heimatkunde der Stadt Erfurt in Einzelschriften. Heft 1. Erfurter Sagen, Kenser´sche Buchhandlung Erfurt (ca. 1940)

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