Erfurt-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Erfurt-Lese
Unser Leseangebot

Heft 2

B-Z! Das ist nett! (Teil 1)

In diesem Arbeitsheft werden alle Konsonanten eingeführt, die sich beim Sprechen gut dehnen lassen. Dazu kommen noch einige Vokale (Zwie- und Umlaute).

Erfurter Röstbrätel

Erfurter Röstbrätel

Romi Tennstedt

Schweinekamm mit Senf, Salz und Pfeffer einbalsamiert
Schweinekamm mit Senf, Salz und Pfeffer einbalsamiert

Neben der Bratwurst bietet Thüringens Küche eine weitere Delikatesse vom Rost: das Brätel. Ob am Lieblingsgrillstand oder auf der Grillparty, ein richtig zubereitetes Rostbrätel läuft der Wurst oft den Rang ab.

Ein Stück Schweinekamm schneidet man etwa 1 cm dicke Scheiben. Diese werden leicht geklopft und mit Salz, Pfeffer und Senf (der echte Erfurter nimmt BORN-Senf) eingerieben. Außerdem müssen reichlich Zwiebeln in Ringe geschnitten werden und wer Knoblauch mag, sollte es nicht versäumen, auch die ein oder andere Zehe in dünne Scheiben zu schneiden. In einer Schüssel schichtet man nun die einbalsamierten Fleischscheiben und die Zwiebelringe samt Knoblauch abwechselnd. Zuletzt wird alles mit Bier übergossen, abgedeckt und für 12–24 Stunden kalt gestellt.

Ich empfehle ein dunkles Bier zu wählen, dann schmecken die Brätel würziger. Allerdings ist auch gegen ein Pilsner nichts einzuwenden.

Natürlich kann man das Brätel auch in der Pfanne braten, doch am besten schmeckt es gegrillt auf Holzkohle. Und ob nun einfach im Brötchen oder als zünftige Mahlzeit mit viel gerösteten Zwiebeln und hausgemachten Kartoffelsalat serviert, wir wünschen guten Appetit.

 

 

***
Fotos:
Romi Tennstedt

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Karottenkuchen
von Ulrike Unger
MEHR
Blumenkohlsalat
von Winfried Neubert
MEHR
Apfelkuchen gerührt
von Romi Tennstedt
MEHR
Rosenkohlkuchen
von Romi Tennstedt
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen